Wirbelsäulenverletzungen und Erkrankungen aufgrund von angeborenen und degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule haben einen enormen Stellenwert in der Deutschen Medizin. Nicht nur für den Patienten und den behandelnden Arzt, auch für die Volkswirtschaft stellen Erkrankungen der Wirbelsäule ein erhebliches Problem dar. Der durch Verletzungen oder auch degenerativen Veränderungen bedingte chronische Rückenschmerz spielt daher in den Statistiken der Kranken- und Rentenversicherungen eine wichtige Rolle: bei Männern ist der Rückenschmerz mit 14 % die häufigste Ursache für Krankheitsausfälle, bei Frauen mit 11% die zweithäufigste. Die Behandlung ist sehr komplex und wird allzu häufig nur von einem Fachgebiet betreut. Die Deutsche Gesellschaft für Wirbelsäulentherapie e.V. ist bestrebt, bestehende Behandlungskonzepte duürch interdisziplinäre Ansätze zu verbessern, und diese mit allen derzeit angewandten, evidence-based untersuchten Methoden zu ergänzen. Aktuell: 16. Jahrestagung am Samstag, 28. März 2020 in Stuttgart dgwtcwcongress.com | |